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Thai Curry 2024

(Letzte Änderung: 24.05.2024 @ 14:01)

Abreise: (06.04.2024)

Um sieben Uhr stehen wir fix und fertig mit Sack und Pack beim Fangko-Café auf der Matte – nur eine Tür weiter als das Ibis Budget. Dort gibt es gute Cappuccinos und noch bessere Mandelcroissants zum Frühstück. Zwar nicht ganz billig, aber jeden Cent wert und immer noch preiswerter als Flughafenessen.

Zwanzig Minuten später holt uns das bestellte Grab-Taxi ab und fährt uns in einer knappen halben Stunde zum Airport. Der Verkehr ist wieder harmlos, das scheint in dieser Stadt kein großes Problem zu sein, jedenfalls nicht nach dem, was wir erlebt haben. (Eine Garantie möchte ich dafür lieber nicht abgeben.

Beim Changi-Airport läuft uns gleich ein älterer Herr über den Weg, der sieht, dass wir die Bordkarten auf dem Handy haben. Er sagt, dass wir die ausdrucken müssten. Hä? Wieso das? Natürlich wissen wir alles besser, und ich Depp sage auch noch selbstbewusst, dass das mit den Handys bestimmt ok geht.

Fünf Minuten später weiß ich es besser. Eine Ausreise ist nur möglich mit Hardcopies, also ausgedruckten Bordkarten. Also müssen wir zurück zu den Automaten, wo uns ein freundlicher Herr behilflich ist, die Karten auszudrucken. Er weiß auch nicht, warum es Hardcopies braucht, aber Border Control wäre kompliziert und man müsste einfach tun, was sie wollen, wieso auch immer.

Weitere fünf Minuten später sind wir ausgereist und im Transit-Bereich. An unserem Gate werden noch frühere Flüge abgewickelt, wir haben noch keinen Zutritt zu Security. Ok, dann vertreiben wir uns eben die Zeit auf dem Airport.

Das ist in Changi überhaupt kein Problem. Zum Beispiel gibt es gleich nebenan diesen grandiosen Kaffeeladen:

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Und diverse weitere "Sehenswürdigkeiten".

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Ich statte dem Butterfly Garden einen Besuch ab.

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Nicht nur für Kinder cool, finde ich.

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Noch ein bisschen Abhängen, dann können wir zum Gate und irgendwann auch in den Flieger, der leider mit einer Stunde Verspätung abhebt, nachdem das Boarding schon zu spät begann und der A380 dann auch noch eine halbe Stunde auf der Runway herumstand.

Wir sitzen fast ganz hinten, und es graust uns vor den nächsten 12:45 Stunden. Die Verspätung wird zudem dazu führen, dass wir in Frankfurt unseren Zug verpassen werden. Na prima …

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Das Essen bei SQ in der Economy ist meiner Erfahrung nach entweder sehr gut (für Flugzeugessen) oder … breiten wir den Mantel des Schweigens darüber. Leider trifft heute Letzteres zu – Fisch mit der Konsistenz von Vanillepudding aus der Mikrowelle ist nicht wirklich so der Brüller …

Egal.

Irgendwann, gefühlte schlaflose Tage später, ist der Flug zu Ende und wir werden am anderen Ende der Welt aus dem Riesenflieger gespuckt. Klar, der Zug ist weg, wir nehmen eine S-Bahn zum Hauptbahnhof.

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Eine Stunde später geht es mit einer Regionalbahn über exakt 19 Stopps nach KS-Wilhelmshöhe, wo wir nach 23:00 Uhr ankommen. Natürlich geht kein Zug mehr nach Paderborn, aber die liebe Annalena ist zu Hilfe geeilt und holt uns ab.

Noch eine Stunde Autofahrt, dann kommen wir 24 Stunden nach Beginn der Rückreise zu Hause an.

Eine grandiose Reise geht zu Ende – unerwartet grandios! Jedenfalls wurden unsere Erwartungen übertroffen und wir steigen mit dem Gefühl ins Bett, etwas ganz Tolles erlebt zu haben.